29.05.2023, 08:42
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Aufgewachsen in Solingen und im Westerwald lebe ich seit 1970 in Dortmund.
1994 hing ich meinen erlernten und bis dahin ausgeübten Beruf als Sekretärin an den Nagel, um mich intensiv der Malerei zu widmen. Hatte ich bisher auf autodidaktischem Wege die unterschiedlichsten Maltechniken studiert, begann ich bei einem Kanada-Aufenthalt 1994 mit dem Studium der Aquarellmalerei bei der kanadischen Kunstmalerin Susan Sydney in Ontario. Es folgte ein 3-jähriges Studium der Ölmaltechnik an der Altenakademie der Universität Dortmund, sowie zwei Seminare in Pastellmalerei bei der Dortmunder Kunstmalerin Dr. Gudrun Braeker.
Während weiterer Kanada-Reisen fühlte ich mich sehr angezogen von den großartigen Landschaften, der endlosen Weite und der Tierwelt, die dort beheimatet ist. Ich besuchte dort zahlreiche Galerien, nahm an Workshops bekannter einheimischer Künstler teil, u. a. bei dem bekannten kanadischen Künstler Dave Beckett, denn ihre Art und Weise, sich künstlerisch auszudrücken, inspirierte mich so sehr, dass ich mehr und mehr unter diesen Einfluss geriet. Es entsprach meiner Seele.
Malen bedeutet für mich die bewusste Wahrnehmung meiner Umgebung. Malen bedeutet für mich aber auch Licht – und somit Energie. Die Energie der Farben kann entspannen, harmonisieren oder anregen. Diese Energie versuche ich oftmals durch sehr farbintensive Bilder an den Betrachter weiter zu geben.
Das Arbeiten mit Öl-, Aquarell- und Pastellfarben bietet mir eine Vielzahl von Ausdrucksmöglichkeiten. Durch das Zusammenspiel dieser Techniken versuche ich eine Ausdruckssteigerung meiner Bilder zu erreichen.
In meinen Ölbildern arbeite ich mit einer so genannten Öllasurtechnik – einer altmeisterlichen Malweise – bei der mehrere Farbschichten hauchdünn übereinander gemalt werden. Mit dieser sehr zeit- und arbeitsintensiven Maltechnik – jede Farbschicht muss erst trocknen, bevor die nächste aufgelegt wird - erzielt man eine bemerkenswerte Bildtiefe.
Bei meinen Bildern geht es mir nicht um die romantische Verklärung von Tier und Natur, sondern vielmehr ist die realistische Darstellung mein Bestreben. Anregungen für meine Landschaftsbilder geben mir Filme, die während meiner Aufenthalte in Kanada entstanden sind. Die Wolfsbilder stellen z.T. die Wölfe des berühmten Merziger Wolfsforschers Werner Freund (externer Link) dar, angefertigt nach Skizzen, Fotos und aus der Erinnerung heraus. Wer sich für Wölfe interessiert, sollte unbedingt die Homepage des inzwischen leider verstorbenen Wolfsforschers Werner Freund oder noch besser, sein wunderschönes Wolfsgehege in Merzig (bei Saarbrücken) persönlich besuchen.
Sie können sich inzwischen sicher schon denken, dass meine Homepage nicht ohne Grund „Karins-Wolfsgallery“ heißt, denn Wölfe gehören ganz einfach zu meinem absoluten Lieblings-Motiv.
Dabei vermeide ich es absichtlich, diese Tiere mit vor Blut triefenden Lefzen zu malen, weil ich der Meinung bin, dass dies in der Vergangenheit leider viel zu häufig geschehen ist. Vielmehr liegt mir daran, die Schönheit dieses wilden, und doch dem Menschen in vieler Hinsicht ähnlichen Geschöpfes zu unterstreichen. Es wäre schön, wenn meine Wolfsbilder ein wenig dazu beitragen könnten, das negative Image dieses hochintelligenten Tieres abzubauen, weil ich glaube, es ist an der Zeit, dass der Mensch aufhört, sämtliche Lebewesen in die Kategorien „nützlich“ und „schädlich“ einzustufen. Betrachten Sie deshalb meine hier gezeigten Wolfsgemälde als Hommage an ein wunderschönes Wildtier, dessen einziges Verbrechen es ist, seinem Instinkt zu folgen, und das sich dadurch als Nahrungskonkurrent des Menschen unbeliebt gemacht hat…
Wenn Sie gerne ein gemaltes Bild von Ihrem vierbeinigen Liebling hätten, nehmen Sie bitte per Email Kontakt mit mir auf. |
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